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Das Buch in wenigen Worten: Fantasy aus deutschen Landen auf höchstem Niveau
Empfehlenswerte vergleichbare Bücher: Die Zwerge, Die Rückkehr der Orks, Die Trolle
Das
Thema von "Orks vs. Zwerge" und den Folgeromanen ist alles andere als
neu: Orks und Zwerge führen gegeneinander Krieg. Nun stehen sie vor
einer gigantischen Schlacht, die darüber entscheiden wird, welche der
beiden Rassen eine Zukunft hat. Wie so oft stürmen wilde Orkhorden auf
die Zwergenfesten an, wie so oft sind es tausende und abertausende von
ihnen, und wie so oft sterben sie auch in Massen, was dementsprechend
viele altbekannte Kampfbeschreibungen nach sich zieht. Die Orgels machen
aber einen Unterschied, denn die Orks sind bei ihnen nicht einfach nur
tumbes Fallobst und die Klischeebösen, sondern sie widmen sich
tatsächlich beiden Seiten, geben ihnen durchdachte nachvollziehbare
Aufgaben und verteilen die Sympathien der Leser nicht einseitig zu den
Zwergen, sondern betrachten tatsächlich beide Seiten.
Orks und
Zwerge sind zwei der wohl populärsten Rassen aus Fantasywelten, seitdem
Tolkien sie vor vielen Jahrzehnten wiederbelebt hat. Sieht man mal von
der vollkommen danebengegangenen Orks-Reihe von Stan Nicholls ab, sind
sie auch sehr oft in gutklassigen Buchreihen in den Mittelpunkt gerückt
worden. Als ich zum ersten Mal von "Orks vs. Zwerge" gehört hatte,
dachte ich noch, das sei einfach nur eine weitere Reihe unter vielen,
denn immerhin klang auch der Ansatzpunkt zur Geschichte nicht sehr neu,
doch weit gefehlt. "Orks vs. Zwerge" ist eine brilliante Reihe, und das
ging schon mit diesem Auftaktbuch los. Das Buch ist packend geschrieben
und spannend vom Buchdeckel bis zur Rückseite, sprachlich sehr gut,
pointiert und voller kreativer guter Ideen. Ich war schwer begeistert,
als ich es gelesen hatte!
5 von 5 Punkte!
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