Samstag, 17. Januar 2015

Alison Kent: Kaffee, Kuchen und ein Neuanfang

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Das Buch in wenigen Worten: Eine Gute-Laune-Kleinstadtromanze für zwischendurch

Empfehlenswerte vergleichbare Bücher: Viviens himmlisches Eiscafé, Traummann mit Zuckerkuss

"Kaffee, Kuchen und ein Neuanfang" erzählt die Geschichte von Kaylie, einem ehemaligen Pflegekind, das den Großteil des bisherigen Lebens hin- und hergeschoben worden war, weil sie niemand haben wollte. Dann war sie zu May und Winton gekommen, wo sie schließlich acht Jahre blieb. Als Achtzehnjährige verließ Kaylie dann die Stadt (Hope Springs). Nun ist sie wieder zurück und will einerseits ein Café eröffnen, andererseits herausfinden, was mit ihren Eltern geschehen ist. Das letzte Bild, an das sie sich erinnern kann, ist ihre nach einem Selbstmordversuch auf dem Fußboden liegende Mutter. Von ihrem Vater weiß sie gar nichts mehr. Kaylie steht also vor mehreren Aufgaben auf einmal, sie muss ihre Zukunft gestalten, will die Geheimnisse der Vergangenheit herausbekommen, und dann trifft sie auch noch auf den gut aussehenden Ten, der für sie das Haus renovieren soll, in dem sie das Café eröffnen möchte ...

Das Buch ist in erster Linie eine schöne Kleinstadtromanze mit allem, was dazugehört. Eine Handvoll sympathischer und spaßiger Charaktere, eine nette Liebesgeschichte zwischen Ten und Kaylie mit einigen Auf und Abs, und nebenher auch noch eine bzw. zwei gute Nebengeschichten, denn natürlich werden die Geheimnisse der Vergangenheit nach und nach aufgedeckt. Es wird ein angenehmes Tempo an den Tag gelegt, stilistisch ist alles tipptopp, und dass alles am Ende ein bißchen vorhersehbar ist, ist auch nicht weiter schlimm. Im Gegenteil, es gehört ja auch ein bißchen zu dem Genre dazu. ;) Ein durch und durch empfehlenswertes Buch!

5 von 5 Punkte!

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